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Ökologie |
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Mit der Energie der Sonne wachsen Pflanzen, bei deren Verwertung Abfall entsteht. Dieser wird zu einem grossen Teil in Biogas umgewandelt, worin noch über 90% der Energie des abgebauten Material steckt; das Biogas kann genutzt werden und wird so nach der Verbrennung (mit dem durch die Pflanzen freigesetzten Sauerstoff !) wieder zu neuem CO2 für neues Wachstum. Die anorganischen Nährstoffe und schwer abbaubaren Kohlenstoffverbindungen kommen - anders als bei der Kehrichtverbrennung - für neues Wachstum in den Boden zu den Wurzeln der Pflanzen zurück. Dies ermöglicht, umweltbelastende Kunstdünger und Torfimporte zu reduzieren.
Bei ganzheitlichen Konzepten kann eine Biogasanlage aber noch viel mehr: Mit dem Presswasser und der Abwärme der Feststoffvergärung lässt sich zum Beispiel eine Aquakultur betreiben, wo Fische, Krebse, Wasserpflanzen und Gemüse aufwachsen.
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Eine moderne Biogasanlage Biogasanlage kann demzufolge nicht nur Strom, Wärme und Gärgut liefern, sondern auch Gas für Nutzfahrzeuge, CO2-reiche Abwärme für ein Gewächshaus und Nährstoffe aus dem Presswasser für den Anbau von Gemüse und Nahrung für Fische und Tiere. Aus Nahrungsabfall wird damit neue Nahrung, und da das Gewächshaus nicht mit Öl beheizt wird, können auch bei uns Pflanzen mit gutem Gewissen angebaut werden, die sonst über Hunderte von Kilometern herangekarrt werden müssten.
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